Auf ein Neues

April 2016

Vorgestern haben wir den neuenTermin für die OP erhalten. Der Eingriff ist für Montag, den 18.04. geplant, die Aufnahmeuntersuchung findet am Freitag, den 15. April statt. Kaum hielten wir den Termin in den Händen, begann Johann zu husten und zu schnupfen. Es ist wirklich wie verhext. Die letzte Nacht war sehr unruhig, Johann hat zwar nicht geweint aber Stefan hat ihn mehrere Male huste hören. Ich war zu müde und habe diesmal nichts mitbekommen. Nun spielen wir also wieder das lustige Hände-desinfizier-Spiel. Und ich bin so resigniert und negativ eingestellt das ich mir sicher bin, dass Emil sich bis spätestens Mitte nächster Woche wird angesteckt haben…. Wir werden also erneut darauf achten müssen, dass Emil gesund bleibt, der ganze Stress geht also wieder von vorne los….

Trotzdem hat uns die Pause von dem ganzen OP-hin und her sehr gut getan. Ich konnte mich etwas entspannen und habe in den Alltag zurück gefunden. Mittlerweile ist der Frühling eingekehrt, das Leben spielt sich wieder mehr draußen ab und ich genieße das sehr. Wobei es gerne noch ein bißchen wärmer werden darf, denn das kann für die Gesundheit meiner Kinder nur zum Vorteil sein.


Emil hatte zwei Wochen Schulferien, die Zeit hat ihm gut getan. Denn die Schule bedeutet schon erheblichen Streß für ihn, wenn ich ihn mittags abhole, braucht er ersteinmal eine Pause. Die Osterferien gaben ihm die Möglichkeit, sich wieder etwas zu akklimatisieren. Einen Tag war Jajo sogar zusammen mit Johann im Kindergarten, in seiner alten Gruppe. Darüber hat er sich sehr gefreut.


Letzte Woche Dienstag bin ich vierzig geworden. Am darauffolgenden Samstag – also vorgestern –  habe ich einige meiner Freunde zu einem Brunch eingeladen um wenigstens ein bißchen zu feiern. Die richtige Party wird im Sommer nachgeholt wenn wir alles erfolgreich hinter uns gebracht haben. Zu meiner großen Freude hat sich das Wetter so gut gehalten, dass wir im Garten sitzen konnten. Neben meinen beiden Rabauken waren noch mein Neffe und die Tochter meiner Freundin dabei, die nur 24 Stunden älter ist als Johann. Wir Erwachsenen saßen essend und sekttrinkend auf der Terrasse, während die Kinder auf dem Trampolin rumsprangen, mit Wasser spritzten und in ihrem Kindergartenhaus spielten. Selbst Emil war mit Eifer dabei, sogar auf dem Trampolin hat er für seine Verhältnisse sehr gut durchgehalten. Natürlich brauchte er mehr Pausen als die anderen drei Kids, trotzdem war ich sehr verwundert und auch ein bißchen stolz auf ihn :-). Ich bin so gespannt, ob er noch der OP noch viel mehr Kraft und Energie entwickelt wird. Ich hoffe es so sehr.